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Freitag, 3. Oktober 2008

Atommüll Endlager gefunden



Hat mal jemand von Euch Bürgern versucht die eine oder andere Mülltonne beim Entsorgungsunternehmen zu Kündigen weil entsprechender Müll nicht anfällt? Oder den ganzen Entsorgungsvertrag zu kündigen um das selber in die Hand zu nehmen? Das geht bestenfalls mit der Biotonne bei Eigenheim Benutzern, wer sich denn auf dieses Abenteuer einlassen mag.
Grundsätzlich hast Du Bürger da keine Chance - zum Abschluß eines Müllentsorgungsvertrag wird jeder Bürger gezwungen, kommt Eigeninitiative ins Spiel mußt Du nachweisen wie Du das machen willst um eine Genehmigung zu bekommen. Es geht hier ja schließlich auch um so hochgefährlichen Müll wie Postwurfsendungen, Bananenschalen oder Plastiktüten.

Möchtest Du raus aus dieser Falle? Mach doch einfach ein Atomkraftwerk auf. Für den gefährlichsten Müll den der Mensch erzeugt, Atommüll, gilt das alles nämlich nicht. Du brauchst Dir keine Sorgen machen um die Genehmigung weil Du kein kein Entsorgungskonzept hast. Beantrage einfach ein paar Millionen Euro die vielleicht die Konzeptlosigkeit lindern könnten.
Auf Kinder die an Leukämie krepieren und deren Eltern die sich die Augen ausheulen kannst du Scheißen, ist nämlich kein Unternehmensziel und nur diese bestimmen Dein Handeln. Gegen Störfälle bist Du versichert.
Einzig und allein ein Rauchverbot in AKW's mußt du befürchten - Deine Regierung kümmert sich nämlich fürsorglich um die Volksgesundheit.

Da ein Atommüllendlager in Aussicht ist kann man ja mal über eine Laufzeitverlängerung nachdenken. Man läßt die Atomkraftmanager den Müll einfach auffressen. Anschließend kommen sie dann zur Anreicherung nach Frankreich. So können sie zu Atombomben weiter verarbeitet werden die man dann über den nahen Osten abwerfen kann. Mitlerweile ist die Zielgenauigkeit hoch genug um nur Erdöllagerstätten zu treffen. Uranlagerstätten bleiben verschont.


Viel einfacher und Sinnvoller ist der Flächendeckende Ausbau von Erdwärme Kraftanlagen. Diese Anlagen liefern Wärme und Elektrizität in jeder beliebigen Menge. Wer mehr Strom haben will muß das Loch nur einen Meter tiefer bohren. Die Vorteile:

Energieerzeugung ohne verbrauch von Ressourcen, also kostenlos.
Keine Emissionen, zusätzliche Einnahmen durch Emissionshandel.
Keinerlei Abfälle oder Müll wird erzeugt.
Dauerlastbetrieb, die erste echte unterbrechungsfreie Stromversorgung. Solarstrom geht nicht ohne Licht, Windenergie nicht bei zuviel oder zuwenig Wind.
Einziger Kostenfaktor ist Wartung und Personal


Das sind für einen gestandenen Volksverräter einfach zu viele Vorteile. Er kann keinerlei Schmiergelder von Landschftsvernichter und Klimakillern wie der Braunkohle-, Steinkohle, Öl- u. Gasindustrie kassieren. Auch nicht von den Hochgift- und Bombenproduzenten Atomindustrie. Wie sollen diese Leute ihre pervertierten Alphainstinkte abfeiern wenn sie nationale Sicherheitsinteressen nicht mehr durch Überfälle auf Nationen mit Erdölvorkommen und Uranlagerstätten begründen können?
Erdwärme ist zu teuer schreit der Verräter und rechnet das dem Volke anhand der Ölpreise aus den Sechzigern vor.

Was dem Volksvertreter recht ist sollte uns Volk nur billig sein. Aber wir Volk handeln ethisch und moralisch korrekt. Wir rechnen den Volkswirtschaftlichen Schaden aus den entsprechende Industrien nebst ihren geschmierten Hampelmänner erzeugt haben und nehmen diese in Regress. Das sollte langen für die Energiewende und Sanierung des Sozialsystems. Es bleibt immer noch genug Geld übrig.


Hier versorgt eine Erdwärme Kraftanlage eine ganze Gemeinde mit Wärme:
http://www.erdwaerme-kraft.de/
Ein zweites Kraftwerk und die Stromversorgung wäre auch gesichert.
Ein drittes Kraftwerk und es gäbe keine Auszeiten aufgrund von Wartungsarbeiten.

(Erstveröffentlichung 31.07.2008)

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