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Computeruser sind genervt über die Benutzerkontensteuerung bei Vista, zu recht wie ich meine. Das ßoll ein mehr an ßicherheit bringen? Na so ein Blödsinn. Man braucht einfach die Genehmigungsschaltfläche drücken und schon läuft jede beliebige ßoftware irgendwelcher Schurkenstaaten oder Onlineterroristen. Aber es kommt noch schlimmer, diese Benutzerkontensteuerung läßt sich einfach abschalten. So geht das nicht. Gibt es denn gar keinen Schutz vor Freiheit fragt ßich doch da der der User. Es gibt ihn – Linux.
Der Umstieg auf von Windows auf Linux ist nicht schwer und eventuelle Schwierigkeiten nimmt der von Freiheit bedrohte Anwender dann doch gerne in kauf – ßicherheit statt Freiheit. All zu große Änderungen am Arbeitsplatz sind nicht notwendig, die vorhandene Hardware kann übernommen werden. Wo man Änderungen vornehmen ßollte ist der Bereich hinter sich. Ich empfehle einen Bereich von 2 Metern frei von Gegenständen zu halten. ßo sind eventuelle Schäden ausgeschlossen die beim Aufspringen zum Meldung machen entstehen könnten.
In der Praxis ßieht der Umgang mit Linux folgendermaßen aus:
Computer einschalten, das Betriebssystem bootet. Bei älteren Linuxsystemen war dann der Bootvorgang und Erfolg über Textausgaben am Bildschirm zu verfolgen. Das war Bestandteil der Umerziehung irregeleiteter Freiheitsanhänger, die haben geglaubt ßo an den internen Betriebssystem Prozessen mit beteiligt zu ßein (gggg). Mitlerweile kann man sich diesen Unfug sparen und schöne Bilder oder Logos zeigen.
Der Rechner ist hochgefahren – ßicherheitskontrolle – Bitte geben ßie Ihren Benutzernamen und das Paßwort ein. Jetzt heißt es aufspringen und Meldung machen – Jawohl, ßicherheitskontrolle. Melde Benutzername und Paßwort eingegeben, drücke Enter.
Der Desktop erscheint. Alle wichtigen Programme sind vorinstalliert, eine Mauszeiger Verfolgung durch zwei Augen, eine Anwendung mit der man das Pinguinbild verwalten kann und eine Automatik die den Rechner nach 10 Minuten abschaltet. Fairerweise muß ich an dieser Stelle anmerken daß das ßicherheitskonzept von Linux noch Lücken aufweist, die automatische Abschaltung erfolgt ohne Paßworteingabe.
Wo die Umerziehung hin zur ßicherheit aber noch Mängel aufweist ist der Wunsch der User nach zusätzlicher ßoftware. Man behilft sich mit dem Standartkonzept – ßicherheitskontrolle, bitte Paßwort zur ßelbstgenehmigung ßoftwareinstallation eingeben. Aufspringen – Jawohl, ßichertskontrolle. ßelbstgenehmigung ßoftwareinstallation erteilt, Paßwort eingegeben, drücke Enter.
Lieber User, der ßicherste Computer ist immer noch der ohne ßoftware.
Ist nun trotz aller ßicherheitsmaßnahmen neue ßoftware installiert droht schon das nächste Un Heil. ßoftware und deren Ausscheidungen in Form von Daten müßen kontrolliert und verwaltet werden. Das ist mit dem ßystemeigenen Dateibetrachter nicht möglich, ßicherheitsgefahr.
Sscherheitskontrolle, bitte Paßwort zur ßelbstgenehmigung ßoftwareinstallation eingeben. Aufspringen – Jawohl, ßichertskontrolle. ßelbstgenehmigung ßoftwareinstallation erteilt, Paßwort eingegeben, drücke Enter.
Der Dateimanager ist nun installiert, es geht ans Eingemachte. ßicherheitskontrolle, bitte Paßwort zur ßelbstgenehmigung Dateimanager Nutzung eingegeben. Aufspringen – Jawohl, ßichertskontrolle. Paßwort zur ßelbstgenehmigung Dateimanager Nutzung eingegeben, drücke Enter.
Nachdem man das Dateimanagement durchgeführt hat und das Ergebnis seine Festplatte speichern will zeigt sich wie Erfolgreich das ßicherheitskonzept von Linux ist. ßicherheitsalarm, speichern auf der eiegnen Festplatte verweigert, ßie besitzen nicht die Berechtigung Ihre eigene Festplatte zu benutzen.
Heil Data
PS
Im Bewußtsein der Fehleranfälligkeit von ßoftware/Hardware ßystemen teste ich zur Zeit ein reines Hardwaresystem welches vollständig ohne ßoftware auskommt, den Toaster. Einer läuft Standalone, der andere ist am Internet angeschlossen. Beide laufen seit längeren absturzfrei. Das Internet ist also überflüssig und kann verboten werden.
(Erstveröffentlichung 20.04.2008)

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