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Freitag, 3. Oktober 2008

Verfassungsschutz bedroht


Verfassungsschutz vor dem Aus oder Deutschland im Herbst



Herbst ist die Zeit vor dem Winter. Und was macht man da? Richtig, Vorräte anlegen für die bitterkalte Winterzeit. Der Staat will damit anfangen und was macht der Bürger? Der regt sich auf darüber, will das sogar verhindern. Ein unglaublicher Vorgang. Wenn der Verfassungsschutz nicht genug Verbindungsdaten zur Auswertung von uns hat kann das sein Ende bedeuteten. Diejenigen die Mangels Arbeit dann Entlassen werden haben da noch richtig Glück. Der Rest der bleibt muß dann im feucht kalten Winter auf die Straße und sich seine Daten mühsam erbetteln. Wer nicht an der Grippe krepiert ist muß sich dann von just den Bürgern als Penner beschimpfen lassen die zuvor die Datenvorratshaltung verhindert haben.



Das kann und darf nicht sein. Was tun zur Rettung der bedrohten Verfassungsschützer? Er braucht erstens Daten zur Auswertung z. B. die E-Mails und zweitens und das ist jetzt wirklich wichtig, der Inhalt der Daten muß für den Verfassungsschützer verträglich sein. Wer helfen will sollte darauf achten. Bilder von nackten Ollen in E-Mails zum abwichsen sind zwar nett gemeint haben aber keinerlei Einfluß auf den Bestandsschutz. Es kommt vielmehr auf die richtigen Worte in den E-Mails an. Sehr gut verträgliche Worte sind Krieg, Bomben, Porno, Angela Merkel, Terrorismus, Anschlag und so weiter. Kombiniert man die entsprechenden Worte geschickt und mit Sorgfalt kann man einen Einzelnen Verfassungsschützer ohne sonderliche Mühe über den Winter bringen. Soweit ich weiß gibt es eine Zusammenstellung von Verfassungsschutz geeigneten Wörtern im Internet. Wer helfen möchte sollte da mal nachgoogeln. Bei dem Versand von E-Mails sind Mailbots durchaus brauchbar, Mailnetzwerke könnten für die Hilfs- und Rettungsmaßnahmen auch nützlich sein.



Frohes Fest Euch Allen

(Erstveröffentlichung 09.12.2007)

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